Georgsfest (26.-27. April 2025): YOLYMPIA

Samstag

Amstetten bebte vor Energie, als es sich am vergangenen Wochenendein das Epizentrum der Pfadfinder*innenbewegung verwandelte! Rund 550 Kinder und Jugendliche aus dem Pfadfinderbezirk „Yoland“ strömten zusammen, um nicht nur ihren Schutzpatron, den Heiligen Georg, zu ehren, sondern auch, um in ein außergewöhnliches Abenteuer einzutauchen: die YOLYMPISCHEN SPIELE!

Zwei Tage lang übernahmen die Götter des Olymps das Kommando: Zeus, Athene, Poseidon, Aphrodite, Hades und Hermes höchstpersönlich nahmen die jungen Pfadfinder*innen mit auf eine Reise in die griechische Mythologie.

Die 10 Ortsgruppen stürzten sich mutig in ein abwechslungsreiches, stufenübergreifendes Programm voller göttlicher Herausforderungen und Wettbewerbe. Neben dem Labyrinth des Minotaurus, dem Trojanischen Pferd und dem Marathon musste sie auch noch die Station des Achilles und des Ikarus bewältigen.

Bei der feierlichen Siegerehrung stellte sich heraus, dass die Gruppe Aschbach die besten Olympionik*innen mitgebracht hatte. Am Ende feierten aber alle ausgelassen bei der Sause am Olymp mit DJ Hermes.

Biber

Am Sonntagvormittag startete nun auch für unsere 20 Biber der Georgstag. Die Götter nahmen uns in Empfang und bereiteten uns auf die kommenden Herrausforderungen vor. Ab ging es zum Stationenlauf, bei dem alle ihr Können unter Beweis stellen mussten – egal ob Geschick, logisches Denken oder Teamarbeit. Auch die frei gestaltete Zeit machte den Bibern Spaß. Fleißig wurden aus Autoreifen Objekte gebaut oder – wie eine Sisyphusarbeit – glänzende Steine gesucht. Mit viel Spaß ging jedoch der Tag auch schnell zu Ende. Sichtlich müde kehrten wir nach der Siegerehrung wieder nach Hause zurück, wo wir alle viel zu berichten hatten.


WiWö

Nach einer ausgelassenen Nacht der Siegesfeier stellten Athena, Aphrodite, Poseidon und Zeus fest, dass ihre Kräfte am Verfallen sind. Zeus bat die Wichtel und Wölflinge, eingeteilt in 30 Ringe und Rudeln, den Göttern zu helfen. So gut sie konnten, meisterten sie neun heroische Aufgaben und brachten die göttlichen Mächte wieder zum Strahlen. Die Yolympioniken aus Neuhofen/Ybbs gingen dabei als die Würdigsten hervor und konnten sich den ersten Platz sichern.

GuSp

Nach einer für Lagerverhältnisse gewohnt frühen Tagwache starteten die Guides und Späher mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag. Anschließend holten sie die Wichtel und Wölflinge vom Bahnhof ab. Gemeinsam zogen alle, begleitet von den beiden Fanfarenzügen aus Kematen/Gleiß und Ulmerfeld/Hausmening/Neufurth, durch die Stadt, um die Anrainer auf unsere Anwesenheit aufmerksam zu machen.

Nach einer kurzen, aber feierlichen Eröffnung ging es für die GuSp direkt los: Ein abwechslungsreicher Patrullenwettkampf führte die Gruppen quer durch die Innenstadt. Dabei waren unter anderem Halstücher den jeweiligen Herkunftsländern zuzuordnen und kunstvolle Wanderstöcke aus verschiedensten Materialien des Waldes zu gestalten.

Ein besonderes Highlight war eine Station in Kooperation mit dem Outdoor-Ausstatter Autbäck: Ganz im Sinne jedes typischen Lagers mussten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglichst schnell in einem Schlafsack umziehen – eine witzige und herausfordernde Aufgabe für unsere 10- bis 13-Jährigen.

Die Guides und Späher hatten großen Spaß und nutzten die Gelegenheit, neue Freundschaften mit Pfadfindergruppen aus der Umgebung zu knüpfen.

CaEx

Nach dem feierlichen Einzug und der Eröffnung begaben sich die Caravelles und Explorer in die Obhut von Poseidon, der ihnen eine große Herausforderung versprach. Doch bevor es ernst wurde, überraschte er die Jugendlichen mit der „großen Poseidon-Brieflosshow“: In einer bunten Ziehung wurden die Teams zufällig gebildet – so kamen Jugendliche aus verschiedenen Ortsgruppen zusammen und lernten sich kennen.

Anschließend kleideten sich alle stilecht in griechische Togas und tauchten ganz in die Welt der Yolympischen Spiele ein. In zwölf Gruppen meisterten sie über den Vormittag hinweg sechs sportliche Prüfungen, die von Poseidon und den Leiter*innen vorbereitet worden waren. Ob beim Wagenrennen, dem Speerwurf, Seilziehen oder einem Zweikampf auf dem Balken – die Jugendlichen gaben alles und zeigten großen Teamgeist.

Bei der feierlichen Siegerehrung am Nachmittag wurden die drei besten Gruppen ausgezeichnet. Sie erhielten tolle Preise, die dankenswerterweise von unseren Sponsoren bereitgestellt wurden. Doch auch alle anderen hatten Grund zum Stolz – sie hatten sich den Herausforderungen mit Mut, Kraft und Spaß gestellt.

RaRo

Nach wenigen Stunden Schlaf begaben sich alle RaRo zum Bahnhof, um die Biber und die WiWö in Empfang zu nehmen. Gemeinsam mit dem Fanfarenzug zogen wir durch die Amstettner Innenstadt zur Pfarre, wo wir erkennen mussten, dass das Yolympische Feuer schwächer wurde. Die Götter und Göttinnen baten uns daher, ihnen zu helfen.

Für die RaRo bedeutete das, der Göttin der Weisheit zu folgen, die für sie sechs Aufgaben hatte. Im Sinne des yolympischen Geistes mussten die RaRo Fechten, Speerwerfen, Reiten oder Zielschießen. In durchmischten Gruppen konnte sie ihr Geschick und ihre Intelligenz unter Beweis stellen.

Sie meisterten alle Aufgaben mit Bravour und die ersten drei Gruppen wurden mit tollen Preisen belohnt.